ARENSKY A. Trio f Moll op. 73

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Arensky, am 12. Juli 1801 in Nowgorod geboren, studierte unter Johannsen und Rimski Korsakow am Petersburger Konservatorium. Bereits 1883 wurde er Kompositionslehrer am Moskauer Konservatorium. 1895 kehrte er nach Petersburg zurück und wurde Direktor der dortigen Hofsängerkapelle. Am 25. Februar 1906 starb Arensky in Terioki (Finnland) an Lungenschwindsucht.|In der Musikgeschichte seines Landes nimmt Arensky einen ganz besonderen Platz ein. Hervorgegangen aus der Schule Rimski Korsakows, sagte er sich von den Idealen der national russischen Schule, für die sich vor allem die Gruppe der fünf Komponisten Balakirew, Borodin, Mussorgski, Cui und Rimski Korsakow, das sogenannte Mächtige Häuflein`, einsetzte, nach und nach los und schloß sich den dazu im Gegensatz stehenden, westlichen Strömungen an, die vor allem durch Rubinstein und Tschaikowsky vertreten wurden.|Besonders die Persönlichkeit des letzteren beeindruckte Arensky solchermaßen, daß dessen Einfluß auf den ganzen Stil Arenskys deutlich spürbar ist. In der Tat findet man, mit gewissen Einschränkungen, bei Arensky und Tschaikowsky viele gemeinsame Züge, so vor allem in der lyrischen Empfindung, der noblen Formgebung, der Sanghaftigkeit der Melodien und nicht zuletzt in der handwerklichen Satzkunst. Ideell bleibt Arensky der großen Tradition der deutschen Romantik verbunden und wenn auch des öfteren Elemente der russischen Volksmusik in seine Erfindungen Eingang gefunden haben, sind sie für das ganze Werk gesehen doch unerheblich.|Ohne Zweifel zählen die Kammermusikwerke Arenskys, auch wenn ein gewisser Einfluß Tschaikowskys spürbar ist, zu den wesentlichsten Kompositionen seines Schaffens. Frei von jener meist unpersönlichen Einförmigkeit, die die Musik mancher der weniger bekannten Komponisten der sogenannten Neuen Russischen Schule kennzeichnet, sind sie von einem eigenen Stil geprägt.|Die Literatur für Klaviertrio hat Arensky mit zwei Werken bereichert, von denen das zweite jetzt nach langer Zeit als Neudruck der Erstdruck erschien 1905 endlich wieder zugänglich gemacht wird. Energisch, schwungvoll, mit großzügig geführten Linien nimmt sogleich der erste Satz den Spieler wie den Zuhörer gefangen. Die russische Herkunft des Komponisten verrät der lyrische, als Romanze gearbeitete, zweite Satz, in dem vor allem die Streicher mit dankbaren Aufgaben bedacht sind. Es folgt ein Scherzo mit raffinierter, zwischen Dur und Moll schwankender Harmonik. Den Schlußsatz bilden abwechslungsreiche, bisweilen russisch beeinflußte Variationen über ein schlichtes volksliedhaftes Thema. Sie sind ähnlich wie in Tschaikowskys Trio kleine Charakterstücke von überaus ansprechendem Stil.|||Der Verlag|

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